Aktuell können wir für 84 Kinder die Schulgebühren übernehmen.
Gründungsziele und erste Informationen zum Verein
Der Verein fördert mildtätige und folgende gemeinnützige Zwecke:
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung (§52 Abs.2 Satz 1, Nr. 7 AO).
Zuwendungsbestätigungen: Der Verein ist berechtigt für Mitgliedsbeiträge und Zuwendungen, Zuwendungsbestätigungen auszustellen.
Sowohl die Vereinssatzung als auch ein Mitgliedsantrag kann wie folgt angefordert werden: info@kinder-kenias.de
Sämtliche Verwaltungskosten werden privat getragen!
Der Verein hat als Vereinsziel neben der Förderung von Bildung (Schulpatenschaften) auch das Ziel humanitär zu helfen und zu unterstützen.
Auszug aus der Vereinssatzung: „Dazu wird der Verein bedürftige Kinder mit Schulpatenschaften begleiten und finanzielle Unterstützung anbieten, wo diese notwendig ist. Dies kann zum Beispiel auch durch die Übernahme von Kosten für Schuluniformen, Bücher und Schreibartikel, Hygieneartikel für Mädchen, humanitäre Unterstützung bei der Wasserversorgung, oder auch durch den Kauf von Grundnahrungsmitteln geschehen.“
Bereit für den nächsten Schritt?
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Die Idee zur Gründung des Vereins ergab sich durch folgende Begebenheit:
Über uns
Am 22.01.2020 besuchte ich, Thomas Günther, eine Vorschule in dem Dorf Majaoni in der Nähe von Mtwapa, nördlich von Mombasa, Kenia.
Meine Begleitung zahlte für ihre Nichte das Schulgeld und dabei fragte ich den Vater des Kindes, Herrn Jackson Kinuthia, was denn wäre, wenn das Schulgeld nicht bezahlt werden kann.
Die nüchterne Antwort lautete „dann kann das Kind nicht zur Schule gehen!“.
Daraufhin fragte ich weiter nach, ob er denn Fälle aus der Nachbarschaft kennen würde, bei denen das der Fall ist.
Auch hier fiel die Antwort nüchtern aus: „Ja, selbstverständlich. Die Nachbarin zum Beispiel hat vier Kinder, zwei können zur Schule gehen, zwei nicht.“
Mich beschäftigte der Dialog auf der Heimreise nach Deutschland. Da ich selbst über Plan-Mit, SOS-Kinderdörfer und ChildAid Pate von Kindern in Entwicklungsländern bin, kam mir der Gedanke, auch dort Kinder zu unterstützen.
Überhaupt ist die unterschiedlichen Lebenssituation in den meisten Ländern Europas und in den Entwicklungsländern immer wieder bizarr.
Wir haben jederzeit verfügbares Trinkwasser aus dem Wasserhahn, nutzen dies sogar für die Toilettenspülung, für den Garten oder zum Putzen. Wir sind krankenversichert, haben rechtliche Absicherungen als Arbeitnehmer, usw.
Allein Trinkwasser zu erhalten, ist in so vielen Regionen dieser Welt eine Besonderheit, von sozialen Errungenschaften wie Kranken-, Renten- oder einer Arbeitslosenversicherung ganz abgesehen.